Jahresthema 2019: Mobilität

Mit dem Rollator zur nächsten Sitzbank, im ICE in die nächste Großstadt,
im Auto zur Oma, mit dem Bus zum Betrieb, auf dem E-Bike in die Berge:
Mobilität ist ein ganz wesentlicher Teil unseres Lebens.
Wie wollen wir in Zukunft unterwegs sein? Woher kommt die Enegie
für unser Fortkommen? Wieviel Platz wollen wir den Autos geben?
Was hat unsere Mobilität mit unserer Gesundheit zu tun?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen zur nachhaltigen Mobilität
beschäftigen wir uns 2019. Komm und mach’ dir (d)ein Bild. 2019 Mobilität

„Nachhaltig unterwegs?“

Erfahrungsbericht von Joachim Ackermann  |   Mittwoch, 21.08.2019

Der Titel dieses Berichts ist mit einem Fragezeichen versehen. Auch das Jahresthema „Mobilität“ steht unter dem Motto des Zehnjahresprogramms „Nachhaltige Bildung“; somit sollte auch dieser Vortragsabend über die Möglichkeiten nachhaltigen Reisens informieren.

Der Referent Joachim Ackermann, ein Radaktivist aus Weiterstadt, war sich dieser Problematik bewusst und hat gleich zu Beginn seines Vortrags darauf hingewiesen, dass die Radreise, die er mit seinem damals 15-jährigen Sohn nach Stockholm unternommen hat, nur bedingt den Titel des Abends erfülle, deshalb auch das Fragezeichen. Der andere Teil der Familie sei parallel zu den Radlern mit dem Auto mitgereist, da in Stockholm ein Familientreffen geplant war. So wurde auch die Rückreise dann per Auto durchgeführt.

Trotz dieser Einschränkung konnte Joachim Ackermann den Anwesenden anhand seiner Bilder und der Strecken­beschreibung viele Informationen zu Planung und Durchführung einer Radreise geben. Von Hann.-Münden bis Stockholm in insgesamt 14 Tagesetappen hatten er und sein Sohn die fast 1500 km zurückgelegt. Von Kiel nach Göteborg war die Fähre ihr Fortbewegungsmittel. Von der großen Radfahrerstadt an der Westküste ging die Reise dann entlang des historischen Götakanals bis in die schwedische Hauptstadt.

Nach dem Vortrag kamen von erfahrenen Radreisenden aus dem Publikum noch weitere Anregungen, vor allem auch zu den Angeboten des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). Auch auf die Möglichkeit, verschiedene öffentliche Verkehrsmittel miteinander zu verknüpfen, um so möglichst autofrei auch große Entfernungen zu bewältigen, wurde hingewiesen.

Mehr Informationen:

Fahrradfreundliche Gastbetriebe: www.bettundbike.de

Nachhaltige Reisetipps und Angebote für Radler: www.wirsindanderswo.de/themen/radreisen/

Mitmachen beim Stadtradeln:  www.stadtradeln.de/home

 

 

Hier ist unser Einladung:

Nachhaltig unterwegs: Über Radreisen mit der ganzen Familie

Erfahrungsbericht mit Joachim Ackermann  |  Mi., 21.08.2019 – 19.00 Uhr  |  Gasthaus Brunnenwirt

Urlaub mit dem Drahtesel erfreut sich wachsender Beliebtheit: Um satte 28% nahm der Fahrradtourismus laut einer Studie des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) allein in 2018 gegenüber dem Vorjahr zu.

Egal ob klassisch mit eigener Muskelkraft oder per Pedelec elektrisch unterstützt: Eine mehrtägige bis mehrwöchige Radreise bedarf sorgfältiger Planung und Vorbereitung, bevor es losgehen kann. Das gilt ganz besonders, wenn man mit Kindern unterwegs ist, denn die wollen neben der Bewegung an der frischen Luft in den Ferien auch tolle Erlebnisse mitnehmen.

Reiseimpressionen von Joachim Ackermann

Wissenswerte, anschauliche und unterhaltsame Inspiration dazu gibt uns Joachim Ackermann bei seinem Reise-Erlebnisbericht, den er am 21. August als Gast bei Fischbachtal kreativ vorstellen wird.

Joachim Ackermann ist engagierter Verfechter einer nachhaltigen Mobilität und ehrenamtlicher Teamkapitän beim Stadtradeln und Schulradeln in Weiterstadt. Dazu hat er reichlich Erfahrung mit Fahrradreisen im In- und Ausland gesammelt, ob als Single, Paar, Gruppe oder mit der ganzen Familie. So wird er zum Beispiel von einer Radreise durch Schweden berichten, und was die Familie bei einer Alpenüberquerung mit dem Fahrrad erlebt hat.

Neben seiner Motivation, mit dem Rad statt mit anderen, weniger nachhaltigen Verkehrsmitteln zu verreisen, teilt er mit uns auch praktische Tipps zur Planung der Reiseroute und der Organisation von Übernachtungsmöglichkeiten. Außerdem gibt er auch Inspiration zur Gestaltung eines tollen Begleitprogramms, das für die Kinder nicht zu kurz kommen darf und für tolle gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen sorgt.
 

Zurück